Mein intensiver Lebensweg –
geprägt von spirituellen Fragen, Reisen, Leidenschaft, Entwicklung, Heilung, Transformation, Liebe und Dankbarkeit – kurvig, herausfordernd und freudvoll
PraNeoHom® – Vom ersten Impuls – zur Methode – zum Institut – zur Buchautorin
Mein Einstieg in die „Neue Homöopathie nach Erich Körbler“ begann 1997, als ein Patient mir von den erstaunlichen Erfolgen dieser Methode bei einer Erkrankung seines Vaters erzählte. Fasziniert von den Möglichkeiten der Energiemedizin, ließ ich mich bei der Ärztin Bärbel Westermann ausbilden und begann 1999 selbst zu unterrichten.
2003 entwickelte ich mein eigenes Ausbildungskonzept: die “Praxisorientierte Neue Homöopathie”, kurz PraNeoHom®. Mit dem Bestseller "Heilen mit Zeichen" legte ich den Grundstein für meine weitere Arbeit und machte den Namen PraNeoHom® bekannt.
Das Institut für PraNeoHom®
Aus diesen Anfängen entstand die PraNeoHom® Jahresausbildung, die Menschen zu PraNeoHom® Praktiker:innen ausbildet. Ziel ist die Vermittlung dieser effektiven Heilmethode und zudem die Teilnehmenden darin zu schulen, ihre Klient:innen mit körper- und psychotherapeutischen Ansätzen in ihrem Wachstumsprozess ganzheitlich zu begleiten.
Über 20 Jahre hinweg haben zahlreiche Schüler:innen meine Seminare erfolgreich besucht und die Ausbildung absolviert. Viele sind heute selbstständige PraNeoHom® Dozent:innen, die meine Methode in Deutschland und international weitergeben.
Heute biete ich PraNeoHom® als Online-Ausbildung auf Deutsch und Spanisch an, damit jeder Mensch diese einzigartige Methode zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte bequem von zu Hause erlernen kann.
Die PraNeoHom® Tagung, die ich zweijährig von 2007 bis 2014 in Herrsching am Ammersee organisiert und geleitet habe, bot allen eine gemeinsame Plattform für Austausch und Weiterentwicklung.
PraNeoHom® in der Tierheilkunde
Zusammen mit der Tierärztin Camilla Fischer habe ich die Akupunktur-Tafel mit der „Energiebalance“ für Menschen auf Hunde, Katzen, Pferde und Nutztiere angepasst. Camilla Fischer und ich haben gemeinsam Kurse für Landwirte in Niederbayern und Südtirol angeboten.
Meine Arbeit als Autorin
Ich habe sieben PraNeoHom®-Lehrbücher - aus denen 3 Fachbücher und zwei E-Books wurden und vier Ratgeber geschrieben, die die Grundlagen dieser einzigartigen Selbstheilungs-Methode vermitteln.
Allen Ratgebern voran steht der Bestseller „Heilen mit Zeichen“ aus dem Jahr 2009 für Einsteiger.
Die drei Lehrbücher erscheinen seit 2015 als Neuauflagen:
Band 1 „Gesund mit Wasser und Zeichen“
Band 2 „Gesund mit Zeichen auf Akupunkturpunkten“
Band 3 „Gesunde Entgiftung mit Zeichen“
Als spanische Muttersprachlerin veröffentlichte ich 2012 das Kompendium „Curación con Símbolos y Agua“. Weitere Bücher wurden ins Spanische übersetzt.
Biographie
1958 - geboren in Barcelona (zwei Kinder, zwei Enkel)
1975 - Biologie-Studium an der LMU München
1998 - Eröffnung meiner Praxis als Heilpraktikerin
2003 - Gründung und Leitung des Instituts für PraNeoHom®
Ausbildungen
- 1989 Ausbildung in Tibetan Pulsing Healing, eine meditative Körpertherapie bei Dheeraj James Rudolph Murley in Indien
- 1998 Ausbildung in der Neuen Homöopathie und Hospitation bei der Ärztin Bärbel Westermann (Neuburg a. D.)
- 1999 Ausbildung in Prozessorientierte Homöopathie bei Alfons Pollak
- 2005 Ausbildung in "Ikonen der Seele", homöopathische, wunderorientierte Aufstellungen bei Andreas Krüger. Inspiriert wurde sie auch durch die Seminare von Daan van Kampenhout, Peter Orban, Prof. Dr. Franz Ruppert, Prof. Dr. Matthias Varga von Kibéd u.a.
- 2006 Ausbildung in "The School for The Work" von Byron Katie
- Besuch verschiedener Seminare und Therapiegruppen: Carl O. Simonton (Psychoonkologie und Glaubenssatzarbeit), „The Journey“ von Brandon Bays, Emotional Balance mit Roy Martina, Obertonsingen mit Chris Amrhein, Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg, Primärtherapie, Rebirthing, Tantra, Gestalt mit Leonard Shaw etc..
- Körpertherapien: Reiki-Einweihung, Dornmethode, Massagetechniken (Schwedische Ganzkörpermassage, Wirbelsäulenmassage nach Breuss, u.a.).
- Langjährige Meditationserfahrung: Dynamische, Kundalini, Mystic Rose, No-Mind, Vipassana, u. v. m...
Art of Life – Leben als Kunst
Mit meiner Arbeit möchte ich nicht nur Wissen weitergeben, so wertvoll dieses sein mag, sondern mit meinen Seminarteilnehmern und Patienten auch die Schätze meiner eigenen Entwicklung teilen. Vielleicht haben Sie Lust, lieber Leser, mit mir zu reisen und ein wenig über die Landschaften zu erfahren, denen ich im Laufe meines Lebens begegnen durfte?
Mein bisheriger Weg war nicht ein glatter, ebener Pfad, sondern voller Kurven, Hindernisse, Berge, Täler, dunkler Wälder und lichter Frühlingswiesen. Es war ein intensives Leben voller reicher Erfahrungen, die Tiefe und Verständnis für Menschen und Situationen erforderten.
Ursprünglich wollte ich Ärztin werden, aber spätestens nach meiner Mandelentfernung mit 16 Jahren wusste ich, dass ich einen anderen Weg gehen musste. So begann ich, zuerst in München, dann in Bonn und Aachen Biologie zu studieren, in der Hoffnung, dort eine wissenschaftliche Basis für meine Liebe zur Natur zu entdecken.
Mit meinem Partner und einem anderen Paar und dessen drei Kindern zog ich nach Ostbelgien aufs Land, wo wir in einer kleinen Gemeinschaft lebten. Dazu kamen Ziegen, Hühner, Schweine, ein Webstuhl und ein Spinnrad. Wir verbrachten die Zeit strickend, Kräuter sammelnd, die Natur wahrnehmend, die Liebe entdeckend.
Das Biologiestudium erwies sich für mich als eine Enttäuschung. Statt mich der Natur näher zu bringen, wurde diese zerstückelt, zerkleinert und analysiert. Obwohl ich im Vordiplom die Note 1,8 hatte, entschied ich mich deshalb mit 21 Jahren, gerade schwanger, mein Studium abzubrechen. Ich heiratete den Vater meines zukünftigen Sohnes und suchte mit ihm eine alternative Lebensgemeinschaft:
In Spanien (Galizien) gab es eine Landkommune jenseits eines Stausees, die sich in leerstehenden Häusern ohne fließend Wasser, Strom, Autos oder Straßen angesiedelt hatte – dorthin zogen wir. Das Dorf bestand aus ca. 50 Menschen, die sich wirtschaftlich in Familien organisiert hatten, einer Herde von ca. 100 Ziegen und einem Kartoffelacker. Wir backten Brot, fischten Forellen und bestellten den Garten. Jeder hatte seine eigenen Hühner oder andere Haustiere. Dort gebar ich mein zweites Kind, eine Tochter. Aufgrund meiner Erfahrung mit Heilkräutern und den eigenen Hausgeburten wurde ich im Laufe der Zeit als Heilerin und Ersatz Hebamme eingesetzt.
Osho, meinen spirituellen Meister, lernte ich 1982 kennen. Wir zogen in die Kommune nach Madrid, vom Landleben in die Großstadt. Später wurde die Madrider Kommune mit der in Köln zusammengelegt. Zwei Busse fuhren die etwa 50 Mitglieder nach Köln, wo ich mit 400 Menschen aus verschiedenen Kulturen, Kreisen, Berufen zusammen lebte und arbeitete in der Hoffnung, eine neue, bessere Lebensform gefunden zu haben und nun zu verwirklichen. Drei Jahre später 1985 brach unsere Kommune zusammen und damit ein gemeinsamer Traum.
Das unsanfte Erwachen aus diesem gemeinsamen Traum erlebte ich als schmerzhaft und ich brauchte lange Zeit, um die daraus entstandenen Wunden zu heilen. Erst nach meiner Desillusionierung konnte ich erkennen, wie sehr ich mein eigenes Gespür einem Gruppenzwang untergeordnet hatte.
Auf der anderen Seite habe ich in dieser Zeit vieles gelernt und erfahren, für das ich heute dankbar bin. Als Geschenk aus der damaligen Zeit nehme ich es heute mit, jedem Menschen zu ermuntern, seinem inneren Gespür zu trauen und den Träumen einer „besseren Welt“ mit sehr viel Achtsamkeit zu begegnen. Letztendlich findet sich in jeder Erfahrung, die wir durchlaufen, allerdings auch ein tieferer Sinn. Dieser zeigt sich mir aber erst schrittweise. Erst indem ich in Frieden komme mit dem, was ist und mit dem, was war, kann ich größere Zusammenhänge erkennen.
Die Vergangenheit, ja sogar frühere Leben, schwappen manchmal in die Gegenwart und wollen im „Hier und Jetzt“ bewältigt und damit aufgelöst werden. So zeigte mir beispielsweise eine Erfahrung aus einem früheren Leben als Jüdin im KZ des 3. Reichs die Gefahr totalitärer Systeme und Ansprüche auf.
Meine Liebe zu Osho als meinem Meister hat sich, geläutert durch meine Erfahrungen mit der Kommune, nicht gemindert, aber ihren Ausdruck verändert: Nicht mehr als selbstverleugnende Hörigkeit gegenüber einer Organisation, sondern als Dankbarkeit für die Geschenke der Bewusstheit und Meditation, die ich durch Osho erfahren durfte und erfahren darf.
Eine Segelyacht, 15 Meter lang, in Ibiza, sollte für mich und meine beiden Kinder neuer Lebensmittelpunkt werden. Damit einher gingen die Trennung von meinem ersten Mann und eine neue Beziehung. Wir verdienten unser Geld mit Segel-Chartertouren. Tiefgehend und beglückend lebte ich zwei Jahre lang in Einklang mit den Elementen, Wasser, Wellen, Sonne und wilder Natur. Dann zog es mich wieder nach Indien, wo Osho mittlerweile im Ashram in Poona lebte.
Meditation, Therapie und Feiern gaben sich in Poona die Hand. In dieser sehr erfüllten Zeit arbeitete ich als Übersetzerin, besuchte die Vorträge meines Meisters in den letzten Jahren seines Lebens und zog weiter meine beiden Kinder groß.
Eine der schönsten Zeiten meines bisherigen Lebens begann. Ich erlebte viele Heilungen und Befreiungen von inneren Fesseln. Ich lernte eine besondere Heilmethode, das Tibetan Pulsing Healing, kennen und lieben, und besuchte zahlreiche Meditations- und Therapiegruppen.
Freiburg, später München, die Geburtsstadt meiner Mutter, sollte nach Oshos Tod 1993 neuer Wirkungsort werden. Da ich in Deutschland in einem Heilberuf arbeiten wollte, entschied ich mich für die Heilpraktikerausbildung, bestand die Prüfung und wurde Heilpraktikerin.
In Gruppen, Seminaren und Einzelbehandlungen begann ich, all das, was ich in meinem Leben gelernt und erfahren hatte, an andere weiterzugeben. Auch lernte ich meinen zweiten Ehemann kennen und gründete damit eine neue Familie.
Meine eigene innere Suche war trotzdem noch nicht beendet und so öffnete ich mich für verschiedene Satsanglehrer, welche nach München kamen. Samarpan wurde mein spiritueller Lehrer und half mir die vielen Herausforderungen des Lebens zu meistern – aber auch mich selbst zu erkennen.
Mein "Erwachenserlebnis" am 21. März 2000 auf Gomera in einem Retreat mit Samarpan in Begleitung meiner Freundin, der Satsanglehrerin Neeru, zeigte sich als Beginn einer neuen Reise, denn die Desidentifikation mit dem Verstand (mind) bröckelt erst langsam ab.
Die Zeit mit meinem zweiten Ehemann ging in anhaltender Freundschaft und Verbundenheit zu Ende, es erfolgte eine Trennung in Friede und Harmonie mit Wegzug aus München. Weitgehend befreit von den Mutterpflichten meiner inzwischen volljährigen Kinder folgte eine Zeit tiefer Selbstbesinnung.
Es folgte eine lange Zeit an einem Platz am Ammersee, der für mich eine sehr heilende Energie ausgestrahlt hat, direkt am Strand im Landschaftsschutzgebiet in Natur und Stille, wo ich meiner Kreativität Ausdruck geben konnte. Ich bin dankbar, einen so idyllischen Ort gefunden zu haben mit einem eigenen Gemüsebeet.
Heute lebe ich in meinem eigenen Haus in Seenähe mit meiner Wahlfamilie. Zwei wunderbare Frauen, die auch in Heilberufen tätig sind, teilen mit mir diese schönen Räumlichkeiten. Ein Traum geht in Erfüllung und ich freue mich, diese nährende Lebensform gefunden zu haben.
Es erfüllt mich eine tiefe Dankbarkeit für den Reichtum, der mir im Laufe meines Lebens zugeflogen ist, in Form von Partnern, Kindern, Freunden, Meistern, Lehrern, Erlebnissen, Höhen und Tiefen.
Ich freue mich, die Liebe und Dankbarkeit, die ich in meinem Leben erfahren habe, in meinen Seminaren und persönlichen Begegnungen weiterzugeben.
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